Diät kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel, wie Lebensführung bzw. Lebensweise.
In Deutschland wird diese Ernährungsweise meistens gleichgesetzt mit einer Gewichtsabnahme, seltener mit einer Gewichtszunahme oder eine krankheitsbedingte Ernährungsform.

Das englische „diet“ dagegen, beschreibt eher die alltägliche Ernährungsweise unabhängig von einer Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme.

Wenn man Adipositas hat, nutzt man eine Diät zur Gewichtsreduktion, bei einer Anorexie(Appetitlosigkeit) zur Gewichtszunahme und bei einer Milchzucker(Lactose)unverträglichkeit dient sie zur Unterstützung einer Krankheit. Beim letzten Beispiel würden viele von einer Ernährungsumstellung sprechen, als von einer Diät, da wir über eine nahezu dauerhafte Änderung der Ernährung sprechen.

Der beste Indikator für eine Diät, ist die Kalorienanzahl. Jede Diät funktioniert nach dem Prinzip. Allerdings nutzen viele Diäten nur Tricks, um weniger zu essen oder kalorienärmere Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, um in ein sogenanntes „Kaloriendefizit“ zu kommen.
Bei diesen Diäten wird aber kein direktes Kalorienzählen betrieben und deshalb kann so eine Diät natürlich auch einfacher scheitern.

Der Grundumsatz beschreibt die Kalorien, die wir im Ruhezustand verbrauchen, der Leistungsumsatz kalkuliert die Kalorien durch den Sport mit ein. Sind wir mit den Kalorien unter unserem Leistungsumsatz, nehmen wir ab. Sind wir identisch mit dem Leistungsumsatz, entstehen keine großen Schwankungen und sind wir über dem Leistungsumsatz, nehmen wir zu.
1 Kilogramm Körperfett entspricht 7000kcal.
Wer 200 kcal pro Tag einspart, braucht 5 Wochen für 1kg Körperfett.